Aktuelle Herausforderungen an EAM

Online Round Table:

Datum: Donnerstag, 18. März 2021

Uhrzeit: 13.45-17.00 Uhr

Ort: Live Online

Wir freuen uns Sie auf folgendden Online Round Table „Aktuelle Herausforderungen an das Enterprise Architecture Management“ am 18. März 2021 aufmerksam machen zu dürfen!

Agenda:
 
13:45   Einlass mit Fragen im Chat
14.15   Begrüßung und Einführung ins Online Konferenzsystem Hopin – Hannes Lischka (ARZ) und Bettina Hainschink (CON•ECT Eventmanagement)
14.30   Hybride Integrationsplattformen mit EAM planen und einführen – Ernst Tiemeyer (Consultant)
14:45   Ergebnisorientierte Enterprise Architecture – ein pragmatischer und kundenorientierter Ansatz – Peter Brünenberg (MEGA International)
            Strategie, Agilität und Standardisierung – Robert Strobl (BOC)
15:15   Data Architecture – Unser Weg im agilen Banking Umfeld – Wolfgang Radinger-Peer (ING-DiBa)
15:35   Kurze Pause /Ausstellungsrundgang
15:45   Anforderung «unternehmerische Nachhaltigkeit»: jetzt verankern mit Unternehmensarchitektur – Peter Lieber (Sparx Systems Services)
            Revolution oder Evolution – Datengetriebene Geschäftsmodelle als Antwort auf digitale Disruption – Gerald Friedberger (Software AG)
            Aktuelle M&A Studie – Die Rolle von Enterprise Architekten im M&A-Prozess – Daniel Selbach (LeanIX)
16:25   Konferenzvorschau: 3. IT-Enterprise Architecture Management (EAM) Tagung am 14. Juni 2021:
            Data Management & EAM: Eine erfolgreiche Symbiose bei der Ersten Bank – Andreas Pirkner (Erste Asset Management)
            Produkt-Steuerung durch unternehmensweites Architekturmanagement – Gutav Mirth, Marco Todesca (Bundesrechenzentrum)
            Mit anschließendem Networking
 17.00  Ende des Events
 
 
Referenten: Peter Brünenberg (MEGA International), Gerald Friedberger (Software AG), Peter Lieber (Sparx Systems Software), Andreas Pirkner (Erste Asset Management), Wolfgang Radinger-Peer (IngDiba), Daniel Selbach (LeanIX), Robert Strobl (BOC), Marco Todesca (BRZ), Ernst Tiemeyer (Consultant)
 
Moderation:  Hannes Lischka (ARZ), Andreas Pirkner (Erste Asset Management), Bettina Hainschink (Con.Ect Eventmanagement)
 
Anforderung «unternehmerische Nachhaltigkeit»:  jetzt verankern mit Unternehmensarchitektur - Peter Lieber (VÖSI, österreichischer Gewerbeverein, Sparx Systems Software)
Zahlreiche zahlreiche internationale Leitlinien (ISO 26000, OECD-Leitsätze, GRI-Vorgaben u.v.m.), die SDGs, der EU Green Deal, etc. fokussieren die nachhaltige Entwicklung von Umwelt, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Unternehmen, welche sich an einem nachhaltigen, fairen Wirtschaftssystem ausrichten, bieten sich dabei viele Chancen. Der Gesetzgeber hat zudem auch rechtliche Meilensteine wie v.a. die EU Taxonomieverordnung, die Finanzierung nur mehr für jene Unternehmen verankert, die nachweislich nachhaltig agieren (diese wird bis 1.1.2023 zur Gänze den gesetzlichen Rahmen in der EU bilden)eingerichtet, die Unternehmen verpflichten, aktiv zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen.
 
Jedes Unternehmen leistet mit seinen Nachhaltigkeitsaktivitäten einen wertvollen gesellschaftlichen und ökologischen Beitrag: Dazu gehört beispielsweise die Ausbildung von Lehrlingen genauso dazu wie die Einhaltung von Umweltkriterien am Standort. Die dafür notwendige Agenda gehört auf die Managementebene, die Erreichung und Ausrichtung auf Nachhaltigkeit zur relevanten Kulturdisziplin im Unternehmen.
Auch hier geht es um die Verankerung dieses Kulturwandels auf einer Strategieebene. Was sind die Kriterien, wie kann das Unternehmen diese Ziele erreichen? Die individuelle Ausrichtung von Unternehmen in Richtung Nachhaltigkeit sind entscheidende Elemente der Unternehmensarchitektur («EAM / Enterprise Architecture Management»). EAM ermöglicht, die für die Umsetzung der Strategie notwendigen geschäftlichen Fähigkeiten, die «Business Capabilities», so abzubilden, dass sie für Unternehmen plan-, steuer- und nachweisbar werden.
 
Ein Ziel – viele Wege: Produkt-Steuerung durch unternehmensweites Architekturmanagement – Gustav Mirth, Marco Todesca (Bundesrechenzentrum)
Wie können die Wechselwirkungen zwischen unternehmens- weitem Architekturmanagement und produktspezifischen Weiterentwicklungen gesteuert werden? Wie stellt man die Verwendung des Budgets für Auftraggeber und Kunden transparent dar? Wie schafft man es ein gemeinsames Verständnis für Produktmanager, Kunden und Architekten zu erreichen? Was ist das geeignete Mittel für die Dokumentation und Kommunikation, und wie lässt sich Verbindlichkeit dafür erreichen? Antworten auf diese Fragen geben Roadmaps in unterschiedlichen Ausprägungen.
 
Strategie, Agilität und Standardisierung – Robert Strobl (BOC)
Vor einigen Jahren waren in der Enterprise Architecture Management (EAM) Community noch die Technologie-Architektur im Fokus; mittlerweile geht der Trend eher in Richtung des »Business« – also der Business Capability Maps, Funktions- und Prozesslandkarten etc. Damit reift unsere Meinung nach die EAM-Disziplin: die »alten« Abgrenzungsthemen zu bspw. CMDBs und UML-Aspekten sind nicht mehr so zentral. Diese erweiterten Sichtweisen ermöglichen damit auch die Integration und Ergänzung mit anderen Management-Systemen wie z. B. BPM (Prozessmanagement), GRC (Governance, Risk & Compliance) und ISMS (Information Security Management Systems). Die parallel erzielte Akzeptanz von Standards wie Archimate hilft hier ungemein das »Silo-Denken« endlich bei Seite zu lassen.
 
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